Das Monte-Team

Unser Monte-Team ist genauso bunt und individuell wie es auch unsere Schülerinnen und Schüler sind. Wir sind keine Einzelkämpfer, sondern unterstützen uns gegenseitig und arbeiten eng zusammen. Wir unterrichten in Klassenteams, das bedeutet, dass jede Klasse von zwei PädagogInnen betreut wird. Außerdem gibt es FachlehrerInnen, die mit den Schülerinnen und Schülern bestimmte Inhalte erarbeiten. In der Offenen Ganztagsschule arbeiten ErzieherInnen daran, den Kindern ein interessantes Nachmittagsprogramm zu bieten. Wichtiger Bestandteil des Teams sind auch unsere beiden Köchinnen und natürlich unsere Schulsekretärin.

Schulleitung und Verwaltung

Eva Schröner, Schulleitung

Seit 2019 bin ich die Schulleiterin an unserer Schule. Meine Hauptaufgabe ist es, den Schulalltag zu organisieren. Darüber hinaus ist es mir besonders wichtig, die pädagogische Qualität der Schule stetig weiter zu entwickeln und zu festigen. Ich setze mich leidenschaftlich dafür ein, dass unsere Schule ein Ort bleibt, an dem sich SchülerInnen und KollegInnen in einem geborgenen Umfeld engagieren und weiterentwickeln können, ihre Ideen einbringen und verwirklichen dürfen. Das bedeutet vor allem, montessorische Werte vorzuleben, einen wertschätzenden Umgang zu pflegen und mit den Schülerinnen und Schülern, den Eltern und dem Team stets im Austausch zu bleiben. Daran arbeite ich jeden Tag!

Vita

Nach meinem Studium (Lehramt, Germanistik, Pädagogik (M.A.), „educational media“ (M.A.)) entwickelte ich zunächst Lehr- und Lernmedien für einen großen Konzern. Aber so sehr ich die interessante Tätigkeit und die vielen Reisen auch mochte, entschied ich mich nach fünf Jahren für meine Tochter - und damit auch für das Referendariat. In den folgenden Jahren arbeitete ich an verschiedenen Regel-Grund- und Förderschulen. Dabei stellte ich fest, dass sich meine Sicht auf das Kind, meine Ansprüche an guten Unterricht und meine Wünsche, wie Pädagogik sein sollte, weiterentwickelten und sich nur noch schwer mit dem Regelschul-Alltag vereinbaren ließen. Daher nutzte ich die Zeit, in der ich mit meinem Sohn in Elternzeit war, um mich neu zu orientieren… und fand Montessori. Ich machte das Montessori-Diplom und bewarb mich an der Montessorischule Soden, an der ich seit 2013 zunächst als Klassenleiterin der roten Klasse und nun als Schulleiterin tätig bin.

Barbara Sauer, stellvertretende Schulleitung

Mein beruflicher Weg führte mich zunächst in verschiedene Kindertagesstätten. In einer dieser Einrichtungen lernte ich Materialien und Pädagogik von Maria Montessori intensiver kennen und schätzen. Voller Begeisterung von Montessoris Philosophie legte ich neben Beruf und Erziehung meiner beiden Söhne das Montessori-Diplom in Würzburg ab.

Seit 2010 bin ich hier an der Montessorischule in Soden. Eingestiegen bin ich zunächst in der Grundschule und habe seit einigen Jahren meine berufliche Heimat bei den Jugendlichen in der Sekundarstufe gefunden. Daher kann ich sagen, dass ich mittlerweile unsere Monte in- und auswendig kenne und liebe.

Seit 2020 unterstütze ich zusätzlich zu meinen Aufgaben in der Klasse die Schulleitung. Zu meinen großen Stärken zähle ich Organisationstalent sowie strukturiertes, planvolles Arbeiten. Mein Tätigkeitsbereich umfasst daher u.a. die Klassenplanung, das Erstellen der Stunden- und Vertretungspläne sowie das Koordinieren von Fortbildungsmaßnahmen für die PädagogInnen. Außerdem helfe ich immer da mit, wo gerade Unterstützung gebraucht wird.

Ich stehe in ständigem engen Kontakt mit der Schulleiterin und der Vorstandschaft. Als harmoniebedürftiger Teamplayer ist mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der ganzen Schulfamilie sehr wichtig.

Christine Roth, Sekretärin

Ich darf seit 18 Jahren hier meinen Traumberuf ausüben.

Ich liebe die Abwechslung von Büroarbeit und Begegnung mit Kindern, Eltern und KollegInnen.

Meine Aufgaben nach Meinung der Schüler sind:

  • Anrufe bei den Eltern bei vergessenem Pausenbrot, Turnbeutel und Bauchweh
  • kopieren und ausdrucken von Arbeitsblättern
  • Pflaster kleben und Trost spenden
  • die Bälle für die Pause bewachen
  • bestimmen, ob Regenpause ist
  • ein bisschen am Computer tippen

Was ich sonst noch mache:

  • für Kinder, Eltern und MitarbeiterInnen die erste Anlaufstelle für alle Dinge des Schulalltags sein. Ich freue mich immer, wenn ich helfen kann!
  • Versenden der Eltern-Mails und des Wochenberichts
  • Verwaltung der Schülerdaten
  • und alles, was in einem Schulsekretariat sonst noch anfällt

Grundschule

Blaue Klasse

Marie Demel, Klassenleiterin

Mein Name ist Marie Demel, ich bin die Klassenlehrerin der blauen Klasse und ich bin … sehr kreativ und BEGEISTERT!

Schon als Kind war ich sehr neugierig und wollte die Welt und ihre WUNDER mit allen Sinnen ERFAHREN und meine neu gewonnenen Erkenntnisse auch an andere weitergeben. Daher war es keine Überraschung, dass ich bereits während meiner eigenen Grundschulzeit meiner Nachbarin die Buchstaben vermittelte, die ich selbst gerade erst gelernt hatte! Und natürlich wollte ich dann auch LEHRERIN werden. Vor meinem Studium absolvierte ich aber erst noch eine Erzieherausbildung.

Meine SchülerInnen schätzen an mir, dass sie sich immer auf mich verlassen können und dass ich auch sehr gerne mit ihnen QUATSCH mache, denn man muss auch mal über sich selbst LACHEN können!

JEDES KIND will lernen! Daran glaube ich ganz fest! Und selbst, wenn ein Kind die Lust am Lernen verloren hat, denke ich, dass man diesen FUNKEN wieder zum Glimmen bringen und das FEUER erneut entfachen kann.

Aus diesem Grund lasse ich auch meine in meiner Freizeit erlangten FÄHIGKEITEN auf den unterschiedlichsten Gebieten (z. B. Handlettering, Musik, Schauspiel, Sport) gerne in unseren Unterrichtsalltag einfließen:

Besonders beliebt sind meine improvisierten „Werbespots“ für Arbeiten, die nicht ganz sooo gerne gemacht werden, die man aber aus Übungszwecken auch nicht vermeiden sollte: „Frau Demel, machst du mal wieder Werbung?“ Nach der kurzen, humorvollen Impro-Werbeeinheit ist die BEGEISTERUNG wieder da und es arbeitet sich gleich viel leichter daran!

Übrigens: Dieses Foto entstand im Distanzunterricht vor einer Videokonferenz mit den Kindern. Auch wir Erwachsenen haben uns bei der Faschingsparty verkleidet. Und zwar haben wir das einfach so mal im November gemacht, als wir in Quarantäne waren. Warum auch nicht?!

 

Bettina Burdack-Stute, pädagogische Assistentin

Ich möchte mich kurz vorstellen: Ich heiße Bettina Burdack-Stute, bin verheiratet, habe zwei erwachsene Töchter und zwei kleine Hunde.
In meiner Freizeit bewege ich mich gerne in der Natur.
Ich freue mich sehr als Erzieherin die Pädagogische Assistenz in der blauen Klasse zu sein. Die Schule und das Konzept von Maria Montessori ist mir seit einigen Jahren vertraut und ans Herz gewachsen, vor allem da meine beiden Töchter vor einigen Jahren die Schule besuchten. Auch in den letzten drei Jahren konnte ich durch die Arbeit meiner Tochter am Schulleben Anteil nehmen. Die Persönlichkeitsentwicklung eines Kindes ist mir sehr wichtig und die Montessori-Pädagogik bietet hierfür einen geeigneten Rahmen. Daher ist es wirklich schön, nun wieder ein Teil dieser Schule zu sein und die Kinder in ihren Lernerfahrungen unterstützen und begleiten zu können.

Rote Klasse

Lea Westarp, Klassenleiterin

Hallo, mein Name ist Lea Westarp. Ich bin verheiratet, habe zwei Söhne und zwei Katzen. Ich wollte eigentlich schon immer Lehrerin werden. Nach einer recht turbulenten eigenen Schulzeit (ich habe jeden Schulabschluss, den es gibt: Quali, Mittlere Reife und Abitur), habe ich Realschullehramt mit der Fächerkombination Deutsch und Geschichte studiert, weil mich diese Fächer schon immer sehr interessiert haben und weil ich eine bessere Lehrerin sein wollte, als die "Pädagogen", denen ich als Schülerin begegnet bin. In meiner beruflichen Laufbahn habe ich aber auch Erdkunde und Biologie unterrichtet und Gymnasial- bzw. FOS-Klassen bis zum Fachabitur an der Regelschule begleitet. Außerdem war ich in Frankfurt an einer Privatschule als Abteilungsleiterin für die Realschule und die Berufsfachschule tätig.

Nebenbei habe ich in den letzten beiden Jahren zusammen mit meinem Co-Autor zwei Schüler-Workbooks zur Entwicklung von Kompetenzen für das digitale Zeitalter geschrieben.

An der Montessorischule bin ich die Klassenleitung der Sekundarstufe A und sehr froh darüber, mit Frau Sauer im Klassenteam zusammenarbeiten zu können. Mein Montessori-Diplom habe ich im Sommer 2020 abgeschlossen und bin nach wie vor sehr begeistert von dieser Art der Pädagogik, in der das Kind im Zentrum steht. Da ich von Natur aus sehr neugierig bin, liebe ich es, neue Dinge zu erfahren und bilde mich gerne auf allen möglichen Themengebieten weiter.

Ich wünsche allen Kindern und Jugendlichen eine schöne Schulzeit mit positiven Erfahrungen und dem Wissen, dass Erwachsene nicht nur Regeln vorgeben, sondern auch die Bedürfnisse und Probleme von SchülerInnen ernst nehmen und immer als Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

Jonas Bartha, pädagogischer Assistent

Hallo, mein Name ist Jonas Bartha und ich arbeite gemeinsam mit Lea Westarp in der roten Klasse. Ich habe dieses Jahr meine Ausbildung zum Erzieher erfolgreich abgeschlossen.

In meiner dreijährigen Ausbildung war ich im wöchentlichen Wechsel an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Aschaffenburg und in der Praxis eingesetzt. Ich war während der Ausbildung die meiste Zeit im Kindergarten angestellt, war jedoch auch für jeweils vier Monate in der Krippe und im Hort eingesetzt. Ich habe dabei sehr schnell für mich festgestellt, dass mir die Arbeit mit Grundschulkindern am meisten Freude bereitet. Deshalb war mir von Anfang an klar, dass ich auch in diesem Bereich arbeiten möchte.

Auf die Montessori-Pädagogik bin ich durch den Unterricht an der Fachakademie, sowie durch Kontakte zu erfahrenen Montessori-PädagogInnen aufmerksam geworden. Das pädagogische Konzept, das die Montessori-Schule hier in Soden umsetzt, hat mich direkt überzeugt und ich freue mich darauf, meine Ideen mit einzubringen.

In meiner Freizeit mache ich sehr gerne Sport, z.B. Joggen, Fussball, Wandern, Fahrrad fahren und Fitnesstraining. Zudem spiele ich leidenschaftlich gerne Gitarre und singe alle möglichen Lieder.

Gelbe Klasse

Manfred Dembinski, Klassenleiter

Ich bin Grundschullehrer und unterrichte seit September 2009 als Klassenleitung in der gelben Klasse. Bevor ich mein Studium für das Lehramt an Grundschulen aufgenommen habe, habe ich schon zwei andere Berufe ausgeübt: Postbeamter und Offsetdrucker.

Nach meinem 2. Staatsexamen war ich als Gründungslehrer maßgeblich am Aufbau der 1998 gegründeten Marianne-Frostig-Schule in Offenbach beteiligt: Eine Grund-, Haupt- und Realschule mit den Schwerpunkten Frostig- und Montessoripädagogik. Während dieser Zeit absolvierte ich die zweijährige Montessoriausbildung. An dieser Schule war ich zehn Jahre als Klassenlehrer und in der Funktion als Stufenleiter tätig.

Ich bin verheiratet, habe mit meiner Frau zusammen vier Töchter und zwei wunderbare Enkelkinder. Mit Marla und Henry verbringen wir gerne so viel Zeit wie möglich.

Außer meiner Klassenleitung in der gelben Klasse unterrichte ich in der Grundschule Sport und bin Administrator für die Computerprogramme IzEL und Antolin.

Aufgrund meiner vielseitigen Erfahrungen in unterschiedlichen Berufen ist mir die Aussage von Maria Montessori: „Hilf mir, es selbst zu tun!“ eine wichtige Orientierung!

Yvonne Fäth, pädagogische Assistentin

Ein wertschätzender Umgang mit Kindern, der sich an ihren Bedürfnissen orientiert, ist mir sehr wichtig. Als Erzieherin und auch als Mutter konnte ich immer wieder feststellen, dass Kinder schon in sehr jungen Jahren Fähigkeiten und Fertigkeiten aus ihrer eigenen Motivation heraus - ihres inneren Bauplanes - erlernen möchten. Um ihnen entsprechende Erfahrungen zu ermöglichen, bin ich auf Maria Montessori, ihre Materialien und Herangehensweisen, aufmerksam geworden. Ich habe große Freude daran zu sehen wie gut diese Angebote angenommen werden und die Bedürfnisse der Kinder befriedigen. Sie spüren eine intensive Selbstwirksamkeit und gehen begeisterungsfähig durch die Welt.

„Wem es bei der Erziehung gelungen ist, ein Interesse zu wecken, das dazu führt, eine Handlung auszuwählen und diese mit allen Kräften und mit tätigem Enthusiasmus auszuführen, der hat den Menschen erweckt.“ Maria Montessori

Meine Begeisterung wuchs mit vielen guten Erfahrungen. So hatte ich „Feuer gefangen“ und eine Montessoriausbildung absolviert. Es gibt nichts Schöneres, als Kinder bei der Entdeckung der Welt und ihrer individuellen Stärken beobachten zu können. Eine besondere Herzensangelegenheit ist es mir, gemeinsam mit den Kindern, eine inspirierende Umgebung voller Wärme und Respekt zu schaffen.

Grüne Klasse

Gregor Seggewies, Klassenleiter

Ich bin Gregor Seggewies, als Klassenleiter unterrichte ich im Team mit Frau Keller die grüne Klasse. Das macht mir viel Freude, da jeder Tag anders ist, sich kreative Ideen im Tun eröffnen und die Kommunikation mit meiner Teampartnerin sich leicht gestaltet. Ich schätze sehr die Freundlichkeit, Offenheit und Selbständigkeit der Schülerinnen und Schüler.

Bisher habe ich noch nicht an einer Montessorischule gearbeitet, berufsbegleitend mache ich eine Montessori-Diplomausbildung. Ich bringe viele Jahre Erfahrung als Klassenlehrer im Waldorfbereich mit, dadurch ist mir die Arbeit an einer Schule in privater Trägerschaft bekannt.

Bevor ich Lehrer wurde, habe ich den Beruf des Schreiners erlernt und eine Zeit lang in Frankreich gelebt und gearbeitet. Sprachen, handwerkliches Arbeiten, künstlerische, technische und sportliche Tätigkeiten sind mein Hobby.

Waltraud Keller, pädagogische Assistentin

„Es muss doch möglich sein, die Begeisterung und die Lust am Lernen und Entdecken, die Schulanfänger mitbringen, zu erhalten.“

Diese Überlegungen führten mich im März 2001 an die Montessorischule Soden. Seitdem begleite ich begeistert Kinder in der Schule und unterstütze sie  dabei, sich in ihrem individuellen Tempo zu entwickeln und ihr Potenzial zu entfalten.

Mit der „Kosmischen Erziehung“ entdeckte ich die Möglichkeit, in angemessener Weise auf die „Weltneugier“ der Grundschulkinder zu antworten. Es bereitet mir große Freude, in die Zusammenhänge der Entstehungsgeschichte der Erde, des Lebens, des Menschen und der Entwicklung der Kulturen einzuführen und die Kinder zu erleben, wenn sie fragen und forschen. Diese Arbeit bildet den Rahmen des Montessorikonzeptes.

Damit sich diese vielen neuen Erkenntnisse und Erfahrungen vernetzen, brauchen wir BEWEGUNG. Mit der Rhythmik – einer Kombination von Musik, Bewegung und Sprache - kenne ich eine pädagogische Arbeitsweise, die eine Fülle von Möglichkeiten bietet. Vielfältige Lernprozesse in den Bereichen Wahrnehmung, Kommunikation, Kreativität fördern die Bildung und Entwicklung der Persönlichkeit, steigern die Konzentrationsfähigkeit und unterstützen das sozial-emotionale Klima in der Lerngruppe.

Mit Rhythmik macht das Lernen Spaß! Die meisten Kinder sind gerne dabei und ich sowieso.

Orangene Klasse

Sina Kraus, Klassenleiterin

Mein Name ist Sina Kraus und ich bin die Lehrerin der orangenen Klasse.

Vielleicht kennen mich manche schon, denn ich war schon einmal da- damals in der grünen Klasse.

Ich liebe es mit Kindern zu arbeiten und sehe meine Aufgabe darin, sie zu unterstützen und zu begleiten ihren individuellen Weg zu finden. Lernen macht Spaß und ich glaube fest daran, dass Kinder, wenn sie positive Lernerfahrungen machen, Schule als einen Raum erleben, in dem sie sich frei entfalten können.

Meine eigene Schulzeit war oft geprägt von negativen Erfahrungen und gerade deshalb wünsche ich mir, dass Kinder in ihrer Schulzeit Erfahrungen machen, die sie voller Zuversicht und Optimismus ihre Welt entdecken lassen.

Eigentlich wollte ich meinen Sohn vor einigen Jahren hier anmelden, weil ich selbst so begeistert von der Montessori- Pädagogik, der Schule und den Menschen darin war. Mein Sohn entschied sich für die Grundschule in unserem Ort und ich blieb hier in der grünen Klasse. Diese Zeit, der kreative Unterricht, meine KollegInnen und meine großartigen SchülerInnen beflügeln immer noch mein Herz.

In meiner „Montessori- Pause“ haben meine zwei Jungs eine Schwester bekommen und ich habe an der Julius-Maximilian-Universität in Würzburg Lehramt Sonderpädagogik studiert. In meiner Freizeit liebe ich es zu tanzen, zu zeichnen, zu malen, zu basteln, Yoga zu machen, zu laufen … Und ich freue mich wieder hier sein zu dürfen!

 

 

Teamlehrkraft Grundschule

Saskia Hergert, orange, gelbe Klasse

Mein Name ist Saskia Hergert und ich bin seit Februar 2022 Teamlehrerin im Grundschulteam der Montessori Schule.

Hier bin ich vor allem in der orangen und gelben Klasse tätig.
Davor habe ich die letzten drei Jahre als Basisstufenlehrerin im Liechtenstein gearbeitet. Schon während meinem Studium und die letzten vier Jahre im Berufsleben habe ich gemerkt, dass mich die alternativen Pädagogikrichtungen aber mehr interessieren und ansprechen. Sie ermöglichen es mir als Lehrerin besser, auf das Kind und seine Interessen einzugehen und es in seiner persönlichen Entwicklung sowie Potenzialentfaltung zu fördern.

Durch meinen Partner bin ich nun zur Montessorischule nach Soden gekommen, wo ich mich freue die Kinder mehr in ihrer persönlichen sowie schulischen Entwicklung zu unterstützen und zu fördern.

 

Sek A

Barbara Sauer, pädagogische Assistentin

Seit September 2010 bin ich an der Montessorischule in Soden als pädagogische Assistentin beschäftigt. Zunächst arbeitete ich in der Grundschule mit den Kleinen. Zum Schulhalbjahr 2012 musste in der SEK A eine vakante Stelle kurzfristig besetzt werden. Eigentlich habe ich mich in der Sekundarstufe nur als Übergangslösung gesehen. Mittlerweile gehöre ich mit Freude zum Inventar!

Warum Montessoripädagogik?

  • Weil die SchülerInnen in ihrem eigenen Tempo lernen dürfen.
  • Weil durch die Altersmischung der SchülerInnen ein gegenseitiges Unterstützen und Voneinanderlernen möglich ist.
  • Weil Unterricht Spaß macht, den man mit allen Sinnen erlebt.
  • Weil die Kids durch Lernen ohne Druck selbssttändig und selbstbewusst werden.

Warum Montessoripädagogin:

  • Weil jeder Tag spannend und inspirierend ist.
  • Weil mir die Teamarbeit in der Klasse Zeit für Freiräume lässt, auf jede/n SchülerIn mit ihren/seinen Bedürfnissen individuell einzugehen.
  • Weil es mir große Freude macht, die Kinder durch selbsterstelltes Lehrmaterial für Mathematik zu begeistern.

Ich organisiere und gestalte gerne die Klassengemeinschaft mit, bin stressresistent und energiegeladen, meistens gut gelaunt und freue mich auf jeden Schultag!

Ich bin verheiratet und Mutter von zwei erwachsenen Söhnen. Gerne bin ich in der Natur unterwegs und liebe ganz besonders die Berge. Zum „Runterkommen“ krautere ich in unserem großen Garten und schaue meinen Hühnern beim Scharren zu. Außerdem bin ich seit vielen Jahren aktive Musikerin und Jugendleiterin im Musikverein.

Sek B

Maria Reich, Klassenleiterin

Hallo,
mein Name ist Maria Reich und ich bin ab sofort als Klassenleitung der Sek B an der Monte tätig. Außerdem übernehme ich den Englischunterricht für die 5., 6. und 7. Klassen.
Ich komme ursprünglich aus Thüringen. Nach meinem Abitur habe ich an der Uni Jena Medienwissenschaften, Interkulturelle Wirtschaftskommunikation und Wirtschaftswissenschaften studiert. Nach einem Austauschsemester entschied ich mich, mein Studium in den USA zu beenden. Meinen Bachelor habe ich dort in Kommunikationswissenschaften und Philosophie gemacht. Nach meinem Studium in den USA und Rückkehr nach Deutschland habe ich an der Universität Erfurt das Masterstudium in Philosophie aufgenommen. Während des Studiums habe ich Schüler*innen der Sekundarstufe Nachhilfe gegeben.
Recht schnell zeigte sich mein Händchen im Umgang mit den Kindern und Jugendlichen und die Erfolge meiner Schüler*innen sorgten dafür, dass ich schnell in Vollzeit Nachhilfe geben konnte. Da mir diese Arbeit sehr viel Spaß gemacht hat, habe ich das Philosophiestudium abgebrochen und selbständig als Nachhilfelehrerin gearbeitet.
2019 habe ich als Seiteneinsteigerin an einem staatlichen Gymnasium begonnen, Ethik / Philosophie, Medienkunde und Informatik zu unterrichten. Während mir die Arbeit in Schule sehr viel Spaß bereitet, zeigten sich mir in den letzten zwei Jahren immer mehr die Unterschiede zwischen „traditioneller“ staatlicher Schulbildung in Deutschland und dem Konzept Maria Montessoris und es wuchs der Wunsch, mit Schüler*innen auf eine Art und Weise zu arbeiten, die es ihnen ermöglicht, mit Freude, Selbstwirksamkeit und Neugier zu lernen. So habe ich mit Begeisterung zugesagt, als man mir die Chance gab, an der Monte in Soden die Klasse SEK B zu übernehmen. Ich freue mich sehr auf die Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen.

Alessandro Buglia, pädagogischer Assistent

Buongiorno, ich heiße Alessandro Buglia und bin seit September 2020 Teil des Montessori-Teams. Ich bin der pädagogische Assistent in der Klasse Sek B (7/8) und arbeite auch in der OGS, wo ich eine Yoga- und eine Italienisch-AG anbiete. Es macht mir sehr viel Spaß, den SchülerInnen durch die gemeinsamen Yogastunden ein gesundes geistiges und körperliches Bewusstsein zu vermitteln und ihnen in der Italienisch-AG meine Kultur und Sprache näherzubringen.

Ursprünglich stamme ich aus Rom und bin im Jahr 2014 der Liebe wegen nach Deutschland gekommen. Ich bin 37 Jahre alt, habe 2 wunderbare Kinder und jeweils einen Master in Philosophie und Pädagogik. Ich freue mich sehr, Teil des Montessori-Teams zu sein!

 

 

Sek C

Tilman Rickert, Klassenleiter

Zusammen mit Heike Gutwerk bin ich seit September 2021 in der Klassenleitung der C tätig. Die Arbeit ist wundervoll und jeden Tag anders. Ich freue mich, Teil dieses tollen Teams zu sein.
Nach meinem Geophysik- und Meteorologie-Studium in Münster und Kiel entschied ich mich gegen die trockenen Wissenschaften und suchte die Arbeit mit und am Menschen. Als Quereinsteiger absolvierte ich ein Referendariat zum Mathe- und Physikgymnasiallehrer in Hamburg und arbeitete dort einige Jahre als solcher. Dann quittierte ich aber den Dienst, der sich noch immer kaum am Wohlergehen der beteiligten Menschen orientiert. Einige Jahre lang folgte ich dem Schlag des Herzens in Richtung einer künstlerischen Selbstständigkeit im Bereich der Musik- und Tanzimprovisation, zwischen Meditation in Stille und Trommelchaos am Hamburger Hauptbahnhof. Rückblickend ging es dabei meist darum, einen offenen und gemeinsamen Erfahrungsraum zu schaffen, in dem die eigene Freiheiten körperlich und akustisch wiederbelebt und erlebt werden können.
Eine Ausbildung zum Lernbegleiter an freien Schulen brachte mich dann zu Maria Montessori und damit auch nach Soden. Mein Anliegen dabei ist es, vom Abarbeiten von Aufgaben wegzukommen und zu einer wirklichen Selbst-Entfaltung der Menschen beizutragen, Kolleg*innen und mich selbst eingeschlossen.

Heike Gutwerk, pädagogische Assistentin

Seit Januar 2021 bin ich als pädagogische Assistenz (B.A. Bildungswissenschaften) in der Sek C tätig.
Meine Liebe zur Natur und der Respekt vor allem Leben motivieren mich darin, die Kinder für die Gartenarbeit zu begeistern und ihnen einen wertschätzenden Umgang zu vermitteln.

Aus meiner langjährigen Erfahrung in eigener Praxis als Lerntherapeutin (HpG) und Legasthenietrainerin bringe ich viel Erfahrung in diesem Bereich mit und unterstütze die SchülerInnen gerne auf ihrem Weg. Dabei spielt Bewegung für mich eine große Rolle und es ist mir ein großes Anliegen, diese verstärkt in den Unterricht und die Schule zu bringen.

Für die oberen Klassen kann ein Auslandsaufenthalt das Ziel sein. Da ich als Leitung des Europabüros von IN VIA Aschaffenburg direkt an die „Monte“ gewechselt bin, sind meine Einblicke und Eindrücke was Au-pair Aufenthalte bzw. Freiwilligendienste angeht noch sehr aktuell. Als ausgebildete eurodesk Beraterin berate ich gerne rund um das Thema Auslandaufenthalte.

Sek D

Manuela Schmitt, Klassenleiterin Prüfungskoordinatorin

Geboren wurde ich in Unterfranken und aufgewachsen bin ich in Mittelfranken. Ich selbst bezeichne mich gerne als Nürnbergerin, weil das meine Wahl-Heimat ist.

Studiert habe ich nach meinem Abitur das Lehramt für Gymnasien in den Fächern Germanistik, Geschichte und Sozialkunde an der Friedrich-Alexander-Universität in Erlangen. Nach meinem 1. und 2. Staatsexamen hab ich als Lehrkraft an verschiedenen Gymnasien unterrichtet, u. a. am Pirckheimer-Gymnasium in Nürnberg, am Gymnasium Herzogenaurach und am Friedrich-Dessauer-Gymnasium in Aschaffenburg.

Neben meiner Tätigkeit als Lehrerin war ich lange Jahre auch als Prüferin bei der Ausbildereignungsprüfung an der IHK Aschaffenburg angestellt.

Schließlich hat mich meine Entscheidung freiwillig aus dem Staatsdienst auszuscheiden an die Montessori-Schule nach Soden gebracht. Dort unterrichte ich seit 2018 die Abschlussklasse in den Fächern Deutsch, Mathematik, Englisch, GSE und AWT und bereite die Schüler auf ihre Abschlussprüfungen vor. Mit der Montessori-Pädagogik habe ich meine Passion fürs Unterrichten gefunden.

Wenn ich nicht in der Schule unterrichte, widme ich mich in meiner Freizeit meiner größten Leidenschaft, der Musik. Ich spiele Tenorsaxophon, hauptsächlich im Jazzbereich, und singe in einem klassischen Chor den Solo-Sopran.

Ganz nach dem Motto „Bau dir deine Zukunft selbst“ hoffe ich, dass  viele Jugendliche, die nach der Abschlussklasse unsere Schule verlassen, in eine aufregende und glückbringende Zukunft starten können. Ich freue mich, diese jungen Menschen innerhalb dieses bedeutenden Lebensabschnittes begleiten zu dürfen.

Anja Bergmann-Mayr, pädagogische Assistentin

Ein herzliches Hallo,

mein Name ist Anja Bergmann-Mayr. Ich habe Pädagogik studiert und bin seit 2016 als Pädagogische Assistentin an der Montessorischule. Seit dem Schuljahr 2019/2020 ist die Abschlussklasse mein Zuhause. Gemeinsam mit meiner Kollegin bereiten wir unsere SchülerInnen auf ihre Schulabschlüsse (Quali und M10) vor. Seit 2019 bin ich Ansprechpartnerin der SMV (Schüler mit Verantwortung). Eine riesige Bereicherung und Freude war meine Montessori-Ausbildung, die ich im Sommer 2020 mit dem Montessori-Diplom abgeschlossen habe.

In meiner Freizeit sitze ich gerne an meiner Nähmaschine und tobe mich kreativ aus. Aber genauso gerne verbringe ich meine Zeit im heimischen Garten.

Warum Montessori?

In der Montessori-Pädagogik stehen die Kinder im Mittelpunkt. Sie geben das Tempo und die Richtung vor. Die Montessori-Pädagogik setzt bei den Grundbedürfnissen der Kinder an, die Welt im wahrsten Sinne des Wortes zu begreifen und sich in dieser selbstständig zu bewegen. Sie dabei zu begleiten macht mir große Freude.

„Die Aufgabe der Umgebung ist nicht, das Kind zu formen, sondern ihm zu erlauben, sich zu offenbaren." (Maria Montessori)

 

Fachlehrerinnen und Fachlehrer

Joseph Stengel, Musik, Technik AG, Musical AG

Ich bin 1967 in Kronach in Oberfranken geboren. Mit 5 Jahren bekam ich meine erste Trompete (nach langem Betteln bei meinen Eltern). Von da an wusste ich, was ich einmal werden wollte, und es hieß, möglichst zügig die Schule zu überstehen, um Musik machen zu können.

Mit 15 Jahren ging es dann auf die Berufsfachschule für Musik in Kronach und danach nach München auf das Richard-Strauss-Konservatorium.

Nach 5 Jahren Studium war es dann Zeit für ein Handwerk, damit ich mein Werkzeug selbst herstellen konnte. So machte ich eine Lehre als Metallblasinstrumenten- und Schlagwerkmacher in Oberbayern. Nach Ausbildung und einigen Gesellenmonaten stellte ich fest, dass ich doch mehr Musiker bin als Handwerker und es gab da auch noch einige Stilrichtungen, die es zu entdecken gab. Es folgten 4 Jahre, in denen ich abwechselnd in einer Big Band, dem Bach Collegium Stuttgart unter Hellmuth Rilling und der Broadway Musical Company spielte.

Auf einer Konzertreise lernte ich den 1. Trompeter der Athener Oper kennen. So war der nächste Lebensabschnitt besiegelt. Ein Aufbaustudium am Orpheon Conservatory of Athens und danach einige Jahre beim National Orchestra of Greece als Solotrompeter und als Professor am Konservatorium.

Da ich schon immer von Filmmusik begeistert war, war es nur logisch, dass es mich nach Amerika zog.

Nach meinen Griechenland Jahren schloss ich mein Meisterklassen-Studium mit Auszeichnung am Centre College in Danville ab. Da ich schon immer die Lust an der Musik weitergeben wollte, war ich begeistert vom Angebot, am College als Assistent meines Professors unterrichten zu können. Im Orchester in Cincinnati konnte ich die Freude an der Filmmusik ausleben. Als Solotrompeter eines der bekanntesten Pop-Orchester in den USA hatte ich die Gelegenheit bei mehreren CD-Produktionen, Konzert-Tourneen durch viele amerikanische Staaten und verschiedenen Konzertprogrammen mitzuwirken.

Die Leidenschaft, die ich als Kind für Ritter und Burgen hatte, packte mich auch als Musiker wieder und so gründete ich Anfang der 2000er Jahre meine Mittelalterband. Dudelsack, Schlüsselfidel und Schalmei waren der perfekte Ausgleich zum Orchesteralltag und sind es bis heute noch.

Da in Deutschland die Streichorchester meistens klassische Musik spielen, gründete ich vor ca 15 Jahren das Würzburg Pop-Orchestra, um auch in Deutschland Filmmusik spielen zu können. Dort allerdings nicht als Trompeter, sondern als Dirigent. Damit die Barockmusik nicht zu kurz kommt, habe ich zusammen mit meiner Lebensgefährtin (Opernsängerin) ein Programm für Sopran, Trompete und Orgel erarbeitet. Zusammen mit ihr und den Musikern meiner Mittelalterband arbeiten wir auch daran, Volksmusik neu einzukleiden.

Auf der Suche nach neuen Herausforderungen führte mich dann mein Weg von der Montessorischule in Würzburg über die Waldorfschulen Calw und Aalen schließlich an unsere Schule. Hier habe ich die Möglichkeit, viel von meinen Ideen rund um die Musik mit den Schülern umsetzen zu können.

Da Essen fast genauso schön ist wie Musik, backe ich, wenn mir doch einmal langweilig wird, Brot nach historischen Rezepten. Dazu habe ich u.a. auch im Freiland-Museum in Fladungen die Möglichkeit, in dem ich als Museumsführer tätig bin.

Anna Valenta, Werken/Gestalten, Technik

Mein Name ist Anna Valenta und seit 2014 bin ich an der Montessorischule in Soden als Fachlehrerin in WG tätig. Seit September 2020 bin ich nun auch für den Zweig Technik zuständig.

Ich durfte viel studieren und mich weiterbilden bis ich MEINEN BERUF gefunden habe,

nämlich den „Werklehrer im sozialen Bereich“, den ich in München absolvierte.

Von Berufswegen bin ich nicht nur Werklehrerin, sondern auch Gesundheitspädagogin mit dem Schwerpunkt Ernährung und Entspannung. Zusätzlich gebe ich Kreativworkshops und Kinderyogakurse.

Außerdem bin ich Mama von drei wundervollen Kindern. Ich kann ganz eindeutig sagen, ich habe meinen Platz gefunden und bin sehr dankbar, Teil der Montefamilie zu sein.

Sekundarstufe

Julia Arbeiter, Natur und Technik

Schon als Schülerin habe ich mich für „System und Lebensraum Schule“ interessiert und mich in der damaligen Landesschülervertretung Bayern und in der SchülerInneninitiative München engagiert. Nach Studium und Referendariat für das Lehramt Mittelschule blieb ich noch weitere zwei Jahre als Klassenleitung in Jgst. 7-9 an einer staatlichen Hauptschule in München tätig.

Mir wurde aber klar, dass ich im staatlichen System auf Dauer nicht das verwirklichen konnte, was ich unter Sinn-vollem Lernen verstand und auch was ich im Studium gelernt hatte. Und nachdem „meine“ Klasse nach der 9. Jahrgangsstufe ohnehin flügge geworden war, hängte ich meine sichere Beamtenstelle an den Nagel und wechselte an die Montessorischule Dachau.

Der Liebe wegen zog ich schon ein Jahr später nach Babenhausen und bewarb mich initiativ an der Montessorischule Soden, denn in Montessori hatte ich meine berufliche Heimat gefunden. Hier wurde gerade eine Klassenleitung für den ersten Durchgang der 9. Jahrgangsstufe und damit den Quali-Prüfungen gesucht und so war ich ganz offenbar der passende Deckel zum Topf. Wir bauten dann mit viel Elan die Jahrgangsstufenfolge mit Einführung der 10. Klasse zu Ende und ich blieb bis zu meiner ersten Elternzeit 2015 Klassenleitung der 8/9/10. Vor meiner zweiten Elternzeit war ich ein halbes Jahr Klassenleitung in der 7/8 und bin nun seit Oktober 2020 wieder im Dienst, nun als Pädagogische Leitung der Sekundarstufe.

Ich freue mich sehr über meine Aufgabe, die Sekundarstufe mit unserem engagierten Team weiterzuentwickeln. Wir arbeiten stetig daran, für die Jugendlichen ein Lernumfeld in einer förderlichen Gemeinschaft zu bieten, in welchem sie Lernen als sinnvolles und befriedigendes Tun erleben und, indem sie anhand wertvoller Erfahrungen und Erkenntnisse reifen können, sich als „noch nicht ausgewachsene Erwachsene“ in einem geschützten Rahmen erproben und entfalten können.

Viviane Moretto, Englisch in der Sekundarstufe

Hi! Mein Name ist Viviane Moretto und ich arbeite als Englischlehrerin an einer Sekundarschule. Ich war schon als Kind von Englisch fasziniert und dachte damals, wenn ich Englisch sprechen könnte, könnte ich reisen, verschiedene Orte besuchen und Menschen gut verstehen.

Als ich aufwuchs, erkannte ich die Bedeutung von Sprachen und das größte Interesse, das ich hatte, wurde zu meinem Beruf. Endlich hatte ich die Möglichkeit, mich in Englisch auszuzeichnen, immer mehr zu lernen und mein Wissen und meine Entdeckungen mit anderen zu teilen. Als Lehrerin konnte ich sehen, wie Schülerinnen und Schüler zu unterschiedlichen Zeiten und auf unterschiedliche Weise lernen und jetzt habe ich mit Montessori die Möglichkeit, jedes Kind als Individuum zu sehen und herauszufinden, wie jeder von ihnen am besten lernt. Ich arbeite sehr gerne mit den SchülerInnen, tausche mich mit ihnen aus, zeige, wie Englisch mit unserem Alltag verbunden ist und entdecke neue Dinge und Perspektiven.

Ich verbringe gerne Zeit mit meiner Familie, schaue Filme und reise. Ich freue mich sehr, Teil des Montessori-Teams zu sein!

Susanne Klotz, Spanisch in der Sekundarstufe

Wer bin ich:
¡Hola! Ich bin leidenschaftliche Mutter von 3 Mädchen, naturverliebt, tierlieb und bunt. Mein Leben besteht aus Farbe, so dass meine 5-jährige Nachbarin bei allem was bunt ist zu ihrer Mutter sagt: „Das würde bestimmt der Susanne gefallen.“ Ich freue mich sehr über die Möglichkeit an der Montessorischule die Spanisch AG unterrichten zu dürfen, da ich gerne mit jungen Menschen arbeite und mit kreativen Ideen mein Wissen weitergebe. Unsere beiden ersten Töchter waren in einem Montessori Kindergarten, somit fühle ich mich mit dem pädagogischem Bildungskonzept angenehm vertraut.

Was habe ich gelernt und praktiziert:
Mittlere Reife / Bekleidungstechnische Assistentin, Modeschneiderin / Fachabitur für Kunst / Kommunikationsdesignerin / Spanisch und Künstlerin
Nach meiner mittleren Reife und meinen beiden Ausbildungen in der Bekleidungsbranche zog es mich zurück zur Schule und zur Kunst. Seit ich mich erinnern kann habe ich gezeichnet oder gemalt und somit entschloss ich mich mein Fachabitur für Kunst in Würzburg zu machen und anschließend Kommunikationsdesign zu studieren (da es hieß von Kunst kann man nicht Leben). In der FH-Zeit begann ich mir meine Spanischkenntnisse durch ein Wahlfach anzueignen und später mit einem Sprachkurs in Barcelona und einem weiteren im Goethe Institut während des Austauschsemesters in Chile zu verbessern. Meine Diplomarbeit „Arte y Vida – Kunst und Leben“, 3 Bücher über 3 Künstler auf Spanisch und Deutsch machte ich zur Hälfte in Chile und zur anderen in Deutschland. Dabei versuchte ich mir wahrscheinlich selbst zu erklären, dass man doch von Kunst leben kann. Anschließend wohnte und arbeitete ich 16 Jahre in Santiago de Chile, davon 10 Jahre als Designerin, 6 in meiner eigenen Agentur, Klotz - Diseño y Comunicación. In dieser Zeit war die gute und Nahe Zusammenarbeit mit den Kunden und Angestellten mein Talent und absolutes Steckenpferd zum Erfolg.
Durch die Geburten meiner Kinder wendete ich mich langsam vom Design ab und endlich wieder zur Kunst hin, meine Diplomarbeit hatte doch recht gehabt, und so begann ich 2020 meine Kunstwerke zu verkaufen.

Welche Projekte mache ich darüber hinaus:
Seit März 2021 wohnen meine Familie und ich in Deutschland. Aktuell male und verkaufe ich meine Kunstwerke, zudem habe ich vor kurzem einen 2 monatigen Coachingkurs (Coach Maite Issa) abgeschlossen und einen Onlinekurs für zertifizierte Kunsttherapie angefangen, den ich 2022 gerne erfolgreich beenden möchte. In den ersten Modulen dieses Kurses werden vor allem die Grundlagen und Ansätze der Psychologie, ihre Geschichte und der Aufbau des Gehirns und seine Funktionsweisen und Fehlfunktionen behandelt. Außerdem werden verschiedene kunsttherapeutische Übungen und Fälle geschildert, die man praktizieren und anwenden kann. Nach meinem Abschluss, möchte ich Maltherapiekurse anbieten, da für mich in jedem ein Künstler steckt und die Kunst uns die Möglichkeit gibt eine Brücke zu unserem Inneren zu bauen.

Sportliches: Ich bin Volleyballübungsleiterin für die Mini`s in Mömlingen (4+ 5-jährige Kinder) und das macht richtig Spaß. Aikido trainiere ich ein bis zweimal die Woche, mein absoluter körperlicher und energetischer Ausgleich, ebenso wie zu Fuß oder mit dem Fahrrad die Natur zu erkunden.

Katja Rusch, Cosmic English in der Grundschule

Wer bin ich und wenn ja wie viele:

Katja Rusch. Frau, Ehefrau und Mama von vier Kindern. Ich bin Paulaner Spezi süchtig, Island und Peru Fan, waldverliebt, Vollblutköchin und habe zwei linke Hände beim Backen.

Was hab ich gelernt:

Nach dem Abi habe ich eine Ausbildung zur EU-Dolmetscherin für Englisch, Französisch und Spanisch in Heidelberg gemacht und bin der Liebe nach München gefolgt, um an der LMU zu studieren. Nach meinem Magister in Geschichte, Politische Philosophie und VWL habe ich einige Jahre als Journalistin und Kommunikationsberaterin gearbeitet, bis ich mich mit meiner eigenen Agentur für creative writing und Kommunikationsberatung vor 15 Jahren selbstständig gemacht habe. Vor 11 Jahren hat mich neben dem Schreiben das Montessorifieber akut gepackt. Meine Aus- & Fortbildungen habe ich an der Akademie Biberkor, in München, Hamburg und in Kopenhagen gemacht. Montessori-Pädagogin zu sein, ist mehr als ein Job für mich – es ist eine lebensbejahende Haltung voller Energie und Freude mit und für unsere Kinder.

In welcher Klasse arbeite ich:

Ich arbeite mit allen Kindern der Grundschule.

Welche Projekte mache ich darüber hinaus:

VIELES!

Ich liebe es, NEUES zu lernen, daher lese ich Unmengen von Büchern. Ich schreibe gerne – Gedichte und Kinderbücher. Ich renne gerne mit meinem Hund im Wald und praktiziere Vinyasa Yoga. Aber am allerliebsten bin ich unterwegs und entdecke mit dem Rucksack auf dem Rücken unsere wunderbare Welt mit meiner Familie.

Dieter Wolthoff, Kunst

Vita

Kunstpädagogische Universität Lüneburg, Studium der Malerei an der HdK Berlin bei Prof. G. Fietz, Assistent in der Malklasse von Larry Poons an der Art Students League in New York, künstlerischer Berater in der Pollock- Krasner Foundation in New York, Gastprofessur an der Nationalen Universität in Peking.

Nationale und Internationale Ausstellungen.

Mein theoretischer und praktischer Ansatz eines schöpferischen Kunstunterrichts begründet sich auf der Basis, dass dem Kind eine Plattform zum Schaffen und kreativ sein, geboten wird sodass es seine Einzigartigkeit zu Tage bringen kann. Ich möchte den SchülerInnen Hilfestellung geben die Welt und das Leben gleichnishaft zu erfassen und zu spiegeln. Meine Unterrichtsmethode soll die Entwicklungsphasen und die sich daraus ergebenden Interessensperioden in der Entwicklung des Kindes berücksichtigen. Ebenso liegt der Schwerpunkt auf der Förderung kreativer Denkprozesse und die Hilfestellung bei Aneignungen von künstlerischen Fertigkeiten, um das erfinderische Denken und Handeln zu fördern.

Der Motor der Kreativität ist die Vorstellungskraft. Diese vermag gedankliche Ideen und Prozesse weiterzuentwickeln, wodurch die schülerInnen ein Werkzeug in die Hand bekommen, um sich komplexe Strukturen der sie umgebenden Realität anzueignen und sich in sie hineinzuversetzen.

Ebenso beinhaltet der Kunstunterricht kunsttheoretische Themen, die jeweils auf die einzelnen Jahrgänge abgestimmt sind.

Stefan Großmann, Sport

Manfred Barnasch, Witschaft und Kommunikation

Seit Anfang April 2022 unterrichte ich an der Montessorischule die Fächer Wirtschaft und Kommunikation.

Ich heiße Manfred Barnasch, bin 1955 geboren und stehe insoweit schon im so genannten Rentenalter. Zum Jahreswechsel 2020/2021 beendete ich meine aktive Berufslaufbahn bei der Stadt Erlenbach a. Main, wo ich nahezu 20 Jahre in fester Anstellung als Systemadministrator tätig war. Ich bin verheiratet, habe 4 Kinder und 3 Enkel. Das doch zu einer gewissen Passivität führende Rentnerdasein lässt sich bei dem mir angeborenen Bewegungsdrang trotz vieler familiärer Einsätze nicht voll ausfüllen, weshalb ich mich über das Angebot, an der Montessorischule als Fachlehrer tätig zu werden, sehr gefreut habe. Es ist für mich eine große Motivation, mein Wissen an junge, lernfreudige Menschen weiter zu geben.

Ab 1986 absolvierte ich an einer Frankfurter Computerschule eine mehrjährige Ausbildung zum EDV-Fachmann. Mein Wissen brachte ich dann auf entsprechendem Platz in eine Beschäftigung bei Siemens ein. Und schon 1989 wurde die Volkshochschule der Stadt Erlenbach auf mich aufmerksam. Man bot mir eine Lehrtätigkeit zu den neu aufgekommenen Microsoft-Office-Produkten an – Word, Excel, PowerPoint, Outlook und Access - , die ich angenommen und bis 2004 erfüllt habe. Dieser Einsatz war berufsbegleitend. Maximal lehrte ich bis zu sieben Klassen in der Woche. Nachdem im Laufe der Zeit auch etliche große und kleinere Firmen in den Landkreisen Miltenberg und Aschaffenburg mit Anfragen nach Lehraufträgen auf mich zukamen, meldete ich ein Gewerbe an. Mein Einsatzfeld erweiterte sich schnell: Nicht nur Azubi-Klassen gehörten nun dazu, auch Kurse für Fortgeschrittene und Profis waren mehr und mehr gefragt. Das verlangte von mir, mich in die Tiefen der Microsoft-Produkte einzuarbeiten und dazu auch eigene Unterrichtsmittel zu erstellen.

Heute ist es mein Bestreben, den Schülerinnen und Schülern der Montessorischule einen ordentlichen Grundstock an EDV-Wissen und an Projekt- und Präsentationsvorbereitungen mitzugeben, von dem sie an weiterführenden Schulen oder in der Berufsausbildung gut profitieren können.

Karin Prößler, Ernährung und Soziales, Leiterin des Schulrestaurants

Mit der richtigen Ernährung durch den Tag – das ist mein Motto!

Mein Name ist Karin Prößler und ich darf seit bereits 18 Jahren meine Kreativität und Leidenschaft an unserer Montessorischule ausleben. Ich bin gelernte Hauswirtschaftsleiterin und Fachlehrerin für Ernährung und Soziales, was ich auch an der Schule unterrichte. Der tägliche Umgang mit den Kindern und Jugendlichen bereitet mir sehr viel Freude und hält mich jung. Ich liebe den französischen Lebensstil, der mich immer wieder inspiriert. Privat bin ich gerne in meinem Garten und lasse die Schönheit der Natur auf mich wirken. Oder ich setze mich in ein kleines Cafe, bestelle mir einen Espresso und lass´ die Seele baumeln.

 

 

Sophie Prößler, Mitarbeiterin im Schulrestaurant

Der Duft von frisch gebackenem Kuchen und Plätzchen zaubert mir jedes Mal ein Lächeln ins Gesicht. Ich kann an keiner Patisserie vorbeigehen, ohne hineinzuschauen und etwas Feines zu kaufen. Mein Name ist Sophie Prößler, ich bin 26 Jahre alt und seit 8 Jahren an der Montessorischule. Hier an der Schule kann ich meine Liebe zum Backen mit den Schülern und Schülerinnen teilen, die mich als „Backfee“ kennen. Zusammen mit meiner Mutter arbeite ich jeden Tag daran, Ihren Kindern ein ausgewogenes, schmackhaftes und nachhaltiges Mittagessen zu servieren.

 

 

 

Offene Ganztagsschule (OGS)

Nicole Stöhr, Leiterin der OGS

Mein Name ist Nicole Stöhr. Ich arbeite seit 15 Jahren an der Schule und leite die OGS (offene Ganztagsschule) seit 8 Jahren.

Von Beruf bin ich staatlich geprüfte Erzieherin und liebe die Arbeit sowie die freizeitpädagogische Arbeit mit den Kindern. Für alle Fragen bezüglich der Mittagsbetreuung bin ich Ihre Ansprechpartnerin.

Ich übernehme die Praxisanleitung für PraktikantInnen, die in unserer Montessorischule ein Praktikum absolvieren und in die Arbeit eines Pädagogen hinein schnuppern möchten.

Außerdem arbeitet mit mir ein Team aus mehreren PädagogInnen und AG (Arbeitsgemeinschafts-) Leitern daran, Ihren Kindern eine vertrauensvolle, abwechslungsreiche, erlebnisgeprägte und interessante Zeit nach Schulschluss zu bieten.

Als Koordinatorin bin ich außerdem verantwortlich für die Gestaltung und Umsetzung der Ferienbetreuung.

Mein Team und ich freuen uns auf viele Kinder, die dieses Angebot der offenen Ganztagsschule nutzen möchten.

Wichtig ist mir auch die Schulhofgestaltung. So habe ich letztes Schuljahr das „Grüne Klassenzimmer“ unter den Bäumen erschaffen. Zusammen mit den Kindern arbeite ich daran, unseren Pausenhof ansprechend und interessant zu gestalten, z. B. durch die Verschönerung des Zauns, das Aufmalen von Spielfeldern auf den Boden oder das Pflegen des Barfußpfades.

„Das Interesse des Kindes hängt allein von den Möglichkeiten ab, eigene Entdeckungen zu machen.“ (Maria Montessori)