Foto: Yasmin Louisa Essaoudi

Zweites Sport- und Spielfest

Ein Bericht von Esther Baumann

In diesem Schuljahr fand das zweite Sport- und Spielfest statt.

Der Arbeitskreis Sport und Ausflug organisierte das beliebte Fest an zwei Terminen im Juli.

 

von Sandra Woelk

Dabei sein ist alles von Esther Baumann

Olympische Disziplinen neu interpretiert: Beim Sport- und Spielefest geht es um Geschick, Schnelligkeit und vor allem um ganz viel Spaß.

Im Juli war es wieder so weit: Der Arbeitskreis Sport & Ausflug hat zum zweiten Mal das Sport- und Spielefest organisiert. Zunächst durften sich die Schüler der Sekundarstufe A in Sachen Geschicklichkeit und Teamgeist messen. Einige Tage später folgte das große Spektakel für alle Kinder der Grundschule.

Das Wetter hat es gut gemeint: Nach großer Hitze war die Nacht vor dem Grundschul-Spielefest kühl und regnerisch. Beste Voraussetzungen also, um auch die körperlich etwas anstrengenderen Spiele zu meistern.

Fünf Disziplinen

Gut ausgeruht und in spannender Erwartung wuselten frühmorgens alle Kinder über den Schulhof. Die Spieleparcours waren da schon aufgebaut. Es gab Wasserspiele, Sportspiele, eine Rallye, die Nonsens-Olympiade und freie Spiele rund um eine große Hüpfburg. Der Arbeitskreis Sport & Ausflug hatte alle Stationen bis ins Detail vorbereitet. So konnten die Eltern, die sich für diesen Tag als sportliche Helfer gemeldet hatten, die Klassenteams durch den Wettkampf führen.

Jeder Punkt zählt

Natürlich stand der Spaß im Vordergrund. Aber gerade bei den olympischen Spielen kämpften die Schülerteams um jeden Punkt. Ob beim Bobbycar-Rennen, beim Bierdeckel-Weitwurf, beim Teppichfließen-Lauf oder beim Sackhüpfen: Jedes Team wollte die Nase vorn haben und so wurde gekämpft und lautstark angefeuert, die beste Strategie überlegt und mit allen erdenklichen Tricks gearbeitet.

Die Wasserspiele brachten die willkommene Abkühlung: Hier ging es weniger ums Gewinnen, sondern vielmehr ums ordentlich Nasswerden – so zumindest die Interpretation der Schüler. Zum Glück gab die Sonne am Vormittag wieder ihr Bestes, sodass alle schnell wieder trocken wurden.

Gigantische Hüpfburg

Die Klassen durchliefen die unterschiedlichen Disziplinen nacheinander. So waren alle Stationen gut ausgelastet, jeder konnte alles ausprobieren. Beispielsweise die gigantische Hüpfburg, die von allen – 1er bis 4er – mit großem Geschrei eingenommen wurde. Zwischendurch gab es immer wieder Pausen – mit leckerem Obstspießen und viel frischem Wasser – vorbereitet von fleißigen Elternhänden.

Am frühen Nachmittag – nachdem alle fünf Klassen alle fünf Disziplinen gemeistert hatten – endete das Sport- und Spielefest. Auch wenn so manch einer von all den Wettkämpfen etwas verausgabt war, schienen alle Kinder sehr glücklich und zufrieden nach diesem ereignisreichen Tag.

Selbst versorgt

Der Ablauf des Sporttags für die Sekundarstufe war ähnlich: Spannende Spiele und Themen, umgesetzt in vier Stationen: Teambuilding, gesunde Ernährung, Quatsch-Olympiade und Rugby. Hier gab es sogar Unterstützung vom Verein Rugby Aschaffenburg e.V. – ein großartiges Programm, das die Schüler sehr motiviert hat.

Besonders gefordert waren die Teams beim Spiel „Fröbelturm“, ein Kooperationsspiel, bei dem man gemeinsam mit einer Spinnennetz-artigen Konstruktion einen Turm aus Holzblöcken aufbaut. Natürlich kam bei den Großen der Spaß nicht zu kurz und die Hüpfburg war auch hier der Hit.

Elternengagement gefragt

Das Sport- und Spielefest 2022 war einmal mehr ein voller Erfolg und das Organisationsteam ist sehr zufrieden: „Es ist für die Schüler nicht nur eine tolle Abwechslung, sondern es fördert auch den Teamgeist und Zusammenhalt in der Klasse“, sagen die Organisatorinnen Corina Winter und Katharina Vogel. Ihr Dank gilt den Schulleiterinnen Eva Schröner und Barbara Sauer sowie allen Pädagogen, die die Schüler an diesem Tag begleitet haben.

Funktionieren kann das Ganze aber nur, wenn sich auch viele freiwillige Elternhelfer finden. Alle, die mitgeholfen haben, hatten beim Spiel mit den Kindern übrigens ziemlich viel Spaß und können nun auch sagen: Ich war dabei!

 

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