Teil 2) Projekt Nachhaltigkeit Wasser Modul 2

Das gleiche Modul mit anderem Fokus der Kinder

Das Projekt Nachhaltigkeit Wasser mit unserem Kooperationspartner Roland-Eller-Umweltzentrum in Hobbach:

Im Folgetermin haben die SchülerInnen der ersten und zweiten Jahrgangsstufe nach Herzenslust geforscht und entdeckt.

Mit Babba-igitt, eigenen Stand-Up-Rap, Geschichten erzählen sowie Marvin und Marvin.

Frogy durfte dabei nicht fehlen.

 

von Sandra Woelk

Unsere Schule hat zusammen mit dem Roland-Eller-Umweltzentrum in Hobbach für die Grundschule ein Projekt zur Umweltbildung/Bildung zur nachhaltigen Entwicklung konzipiert. Dieses Projekt beinhaltet mehrere Module für die SchülerInnen sowie auch die Weiterbildung der PädagogInnen.

Im Zeitraum vom 14.03.2022 bis 21.06.2022 haben die Grundschulklassen Projekttage im Roland-Eller-Umweltzentrum in Hobbach. Dabei werden sie in zwei Gruppen unterteilt. Die erste und zweite Jahrgangsstufe fahren jeweils gemeinsam nach Hobbach an einem Tag. Ein anderer ist für die dritte und vierte Jahrgangsstufe bestimmt. Den SchülerInnen wird durch die Unterteilung der Jahrgangsstufen ein intensives Lern- und Erfahrungserlebnis ermöglicht.  

 

Wie wird das Projekt finanziert?

 

Auf unserer Website haben wir nähere Einzelheiten veröffentlicht, u.a. wie das Projekt finanziert wird.

Projekt Nachhaltigkeit mit näheren Informationen

Was ist der Inhalt von Modul 2?

  1. Biologie im und am Wasser
  2. Gewässergüte
  3. Gewässerverschmutzung

 

 

Von Babba-igitt, Stand-Up-Rap, Geschichten, Marvin und Marvin

Die erste und zweite Jahrgangsstufe wurden mit sommerlichen Temperaturen und herzlicher Begrüßung empfangen.

Durch das Modul 2 führten vom Roland-Eller-Umweltzentrum Hobbach:

  • Christina Herzog (Mitarbeiterin)
  • Hermann Bürgin (Diplombiologe und Leiter)
  • Marvin  (FÖJ in Hobbach)

Am Anfang versammelten sich alle Kinder im Kreisgespräch. Hermann Bürgin strahlte die SchülerInnen an. Er stellte den Kindern Christina und Marvin vor. Sichtlich verwundert über den Namen Marvin, wurde schnell "Marvin und Marvin" daraus. "Wir haben unseren eigenen Marvin mitgebracht," tönte es im Kreisgespräch von einigen Kindern mit herzhaftem Lachen.

Die Kinder schauten Hermann erwartungsvoll an. Frogy und seine Freunde dienten zur weiteren Auflockerung. Auf dem Tuch flogen sie durch die Lüfte. Auf dem Gelände breitete sich ausgelassene Stimmung aus. Frogy begleitete seine neu gewonnenen Freunde in Modul 2.

Voller Begeisterung bemerkten auch die SchülerInnen an diesem Tag nicht, dass sie schon mittendrin waren. Sie wurden in drei Gruppen eingeteilt. Die eine Gruppe durfte beim Tümpel mit Hermann Bürgin die Natur erkunden. Marvin (FÖJ in Hobbach) übernahm die dritte Gruppe und ging mit den Kindern zuerst an den Bach hinter der Scheune. Christina Herzog übernahm die zweite Gruppe. Sie forschte mit ihnen erst an den Aquarien und nahm mit den Kindern im Anschluss die Bacherkundung vor.

An allen Forschungsorten kamen sofort Urlaubsgefühle auf. Die Kinder waren fasziniert von der Natur. Während der Pausen setzten sie ihren Forschungsdrang fort.

Der Bach und die Aquarien begeisterten die Kinder auf Anhieb. Aber auch die zur Schau gestellte Müllansammlung in vorbereiteten Becken wurden analysiert.

Im ersten Moment traten die Kinder dem Tümpel skeptisch gegenüber. Das änderte sich binnen weniger Sekunden. Sie entdeckten dort, welche Bewohner darin leben.

Eine Schülerin rief:"Das ist ja ein Babba-igitt!" Die Schnecke Babba-igitt löste spontan kreative Ideen der Kinder aus. Auf einmal breitete sich ein Babba-igitt-Rap mit Kinderstimmen und Hermann als Begleiter aus. Während andere Kinder achtsam die Schnecken auf den Arm nahmen. Eine Schülerin erzählte spontan eine Geschichte über Babba-igitt. Sichtlich gerührt von den kreativen Ideen der Kinder ließ Hermann weitere Tümpelbewohner auf seiner Hand beobachten. Völlig fasziniert von dem magisch anmutenden Tümpel wollten die Kinder den Ort nicht mehr verlassen.

Wer kennt es nicht: Die Zeit vergeht immer sehr schnell, wenn es Spaß macht!

Als die drei Gruppen zusammen kamen, wurde Babba-igitt auch schnell von vielen Kindern übernommen.

 

Über den Projekttag der dritten und vierten Jahrgangsstufe gibt es für Modul 2 einen ersten Teil:

Teil 1) Modul 2

Die Resonanz der ersten und zweiten Jahrgangsstufe mit den Besonderheiten des Tages kann nur ein eigener Bericht gerecht werden.

 

 

 

 

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