Als Kooperationspartner ist es sowohl dem Roland-Eller-Umweltzentrum als auch unserer Schule besonders wichtig, einen nachhaltigen Lerneffekt zu erzielen.
Aus diesem Grund wurde das Grundschulteam ebenfalls geschult, so dass wir in der Schule die behandelten Themen vor- bzw. nachbereiten, nachfassen und weiterarbeiten sowie auch vertiefen können.
Passend zum diesjährigen Weltwassertag besuchte unser Grundschulkollegium die Stationäre Wasserschule im Schullandheim Hobbach.
In unserer schulinternen Wochenmemo hat unsere Schulleiterin, Frau Schröner, darüber berichtet:
"Am Dienstag fand ein weiterer Baustein unseres Projektes mit dem Roland-Eller-Umweltzentrum statt. Diesmal traf sich das Grundschulteam im Landschulheim Hobbach mit dem leitenden Biologen Hermann Bürgin und Markus Reinhardt vom Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg. Den Weltwassertag nutzte das GS-Team, um sich mit den Experten über die Wichtigkeit des Grundwasserschutzes in Zeiten des Klimawandels auszutauschen. Des Weiteren wurden Probleme rund um das Thema Trinkwasser identifiziert, Handlungsoptionen entwickelt und Möglichkeiten erarbeitet, wie eine Sensibilisierung für dieses wichtige Thema in der der Bildungsarbeit erfolgen kann. Es war für alle ein sehr interessanter und informativer Nachmittag!"
Wir haben das Roland-Eller-Umweltzentrum gebeten, darüber zu berichten.
Den Beitrag dürfen wir mit freundlicher Genehmigung unseres Kooperationspartners veröffentlichen:
"Unter der Überschrift „Probleme identifizieren, Handlungsoptionen entwickeln“ und Beides in der Bildungsarbeit umsetzen, eröffnete Hermann Bürgin von der Wasserschule die dreistündige Veranstaltung mit einer Wasserverkostung der besonderen Art. Vom eisenhaltigen Heilwasser aus Bad Homburg bis zum heimatlichen Geschmack der Sodenthaler Quelle erlebte das Kollegium die Geschmacksvielfalt von Tafel, Mineral- und Heilwasser.
Im Anschluss referierte Markus Reinhardt vom Wasserwirtschaftsamt Aschaffenburg über die lokalen und regionalen Zusammenhänge der Wege des Trink- und Abwassers und hob die Bedeutung des Grundwasserschutzes in Zeiten des Klimawandels hervor. Die schulinterne Fortbildung ist eingebettet in eine enge Kooperation ihrer Schule mit der Wasserschule Hobbach, so Rektorin Eva Schröner. Alle Jahrgangsstufen besuchen je dreimal die Wasserschule um im Jahresverlauf die vielfältigen Aspekte der Agenda 2030 zu den Themen „Leben unter Wasser“ und „Sauberes Wasser“ zu erarbeiten. Bildung für nachhaltige Entwicklung bleibt somit keine leere Worthülse, sondern wird durch partnerschaftliche Zusammenarbeit mit Leben erfüllt. Beim Wasser-Erleben an der Elsava sprudelten die Ideen der TeilnehmerInnen ganz von alleine: Von der Ausleihe der Wasserschatzkiste der Aktion Grundwasserschutz der Regierung von Unterfranken über biologische Gewässeruntersuchungen vor und nach Kläranlagen bis hin zum meditativen Yoga auf der Wasserinsel.
Wichtige und richtige Schritte um Nachhaltigkeit in die Köpfe und Herzen von uns allen zu bringen."
Herzlichen Dank an unseren Kooperationspartner!