WOW–wie kann man in einer Woche so „groß“ werden? ODER DAS Praktikum der Sekundarstufe A

Das jährliche Schülerpraktikum

Die Überschrift hat in unserem schulinternen Wochenmemo sehr viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen.

Das ist auch kein Wunder, es beschreibt sehr deutlich, was den PädagogInnen sofort am Montag nach dem Schülerpraktikum aufgefallen ist.

Wie schnell eine Woche vorbei gehen kann, hat jeder schon einmal für sich festgestellt, so erging es auch den SchülerInnen der Sekundarstufe nach der Praktikumswoche, die bereits letzte Woche stattfand. Das jährliche Praktikum in der Sekundarstufe erfolgt ab der fünften Jahrgangsstufe, für die Praktikumsneulinge ist das natürlich eine aufregende Zeit, unsere erfahrenen SchülerInnen sind dennoch jedes Mal wieder mit Begeisterung und Engagement dabei.

 

von Sandra Woelk

Im schulinternen Wochenmemo hat Frau Schröner darüber berichtet:

"Durch die nach wie vor anhaltenden Einschränkungen durch die Corona-Pandemie fiel es nicht jedem leicht einen geeigneten Praktikumsplatz zu finden. An dieser Stelle bedanken wir uns sehr für die Unterstützung des AK Wirtschaft, mit dessen Hilfe jede/r SchülerIn am Ende einen Platz gefunden hat.

Auch in diesem Jahr war die Auswahl der SchülerInnen wieder mannigfaltig und so bekamen Frau Sauer und ich Einblicke in verschiedene Berufswelten. Die Schüler bei Arbeiten, wie beispielsweise dem Wechseln von Reifen, dem Fangen von Fischen, dem Färben einer Frisierpuppe oder dem Erstellen von technischen Zeichnungen zu sehen ist immer wieder faszinierend. Auch sind wir jedes Mal aufs Neue dankbar für die Zeit, die sich die Betriebe nehmen, um uns Pädagogen den Arbeitsplatz der SchülerInnen oder gar die ganze Firma zu zeigen. Die Rückmeldungen von Optikern, Elektromeistern, Keramikerinnen, Hufschmiedinnen, Einzelhändlerinnen, Hundetrainerinnen und Personaltrainer, um nur einige Berufsgruppen zu nennen, war durchweg positiv. Die noch jungen Praktikanten der fünften und sechsten Jahrgangsstufe begeisterten ihre Praktikumsbetreuer häufig durch ihre offene Art und der Selbstständigkeit, die sie an den Tag legten.

Aber viel verblüffter waren wir Pädagoginnen über die persönliche Entwicklung, die wir an vielen unserer Schüler erkennen konnten. Wie man in einer Woche so viel „größer“ werden kann, ist für uns überwältigend! So viele stolze Gesichter am Montagmorgen im Kreis sitzen zu haben, so viel Selbstbewusstsein, das regelrecht zu spüren war, war uns eine große Freude und bestätigt uns, dass ein Praktikum in der 5. Klasse nicht zu früh ist, sondern für alle Beteiligten ein großer Gewinn sein kann."

Herzlichen Dank an Frau Schröner, Frau Sauer und Frau Arbeiter sowie dem Pädagogenteam!

Wir möchten uns auch bei allen Unternehmen bedanken, die unseren SchülerInnen die Praktikumswoche ermöglicht haben!

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