Wir sind eine:

G igantisch tolle Klasse

Wir machen:

R ichtig gute Zusammenarbeit

Wir haben:

Ü berraschungsfreude

Einfach:

N ette Kinder

Ein Traumzimmer gestalten

Ich und meine Freundin haben eine tolle Aufgabe gemacht. Wir bastelten unser Traumzimmer aus Pappe und Papier. Als erstes habe ich angefangen und meine Freundin mit dem Bastelfieber angesteckt. Wir haben gebastelt und gebastelt und nach zwei Wochen waren wir endlich fertig. Die Ergebnisse sind toll geworden und wir wollen daraus ein Lesematerial für die erste Klasse machen.

Katelynes Traumzimmer

Wenn man in mein Traumzimmer rein kommt ist links von der Tür ein Paletten Sofa mit kleinem Tisch. Das Sofapolster ist hellblau mit weißen Punkten. Nebendran ist ein dunkelblauer Teppich. In der rechten Ecke ist ein großer gelber flauschiger Teppich. In der rechten oberen Ecke ist ein Tropenbaumhausbett mit einer Schiebekiste unten drunter und einem Nachttisch am Fußende. In der linken oberen Ecke ist eine Arbeitsinsel mit einem Schreibtisch und zwei Schränken die den Schreibtisch einkästeln und hinter dem Schreibtisch ist ein pastellfarbener Regenbogenteppich. Ich hätte es fast vergessen links vom Bett ist ein Teppich mit Dschungelmuster.

Gretas Traumzimmer

In der Mitte liegt ein großer dunkelblauer Teppich. Rechts in der Ecke steht ein Hochbett mit einer Leiter. Am Fuße der Leiter liegt ein kleiner weißer Fransenteppich. Rechts in der anderen Ecke ist ein Tippi und daneben steht ein kleiner Abstelltisch mit einer Schublade darunter. Links steht der Schreibtisch und daneben ein flacher Schrank aus Eichenholz. Der Stuhl am Schreibtisch ist braun. Daneben ist ein großes Regal mit mehreren Kisten die ein Katzenmotiv vorne draufhaben. Neben dem Regal steht auch eine Katzenbox.

Greta & Katelyne

Die Erzählung von Ochs und Haus

oder

Die Entstehung der Schrift

In der Grünen Klasse haben wir uns mit der Entstehung der Schrift beschäftigt:

Vor langer Zeit zeichneten die Menschen Bilder in den Sand oder auf einen Felsen, um anderen mitzuteilen was ihnen wichtig war. Damals wohnten die Menschen noch in Höhlen und waren Jäger und Sammler. Vielleicht wollte jemand den anderen mitteilen, dass es viele Fische an einer bestimmten Stelle im Fluss gab. Er malte das Bild der Fische und mit 10 Strichen darunter deutete er an, wie viele Fische er gesehen hat. Manche von den Bildern kann man heute noch als Höhlenmalereien finden.

Die Zeit ging immer weiter und vor ungefähr 5000 Jahren lebte in Nord Afrika das Volk der Ägypter. Sie entwickelten sehr viele Bilder, mit denen sie Botschaften weitergaben. Es war eine Bilderschrift die auch Hieroglyphen genannt wird, was so viel bedeutet wie die heilige Schrift. Manche Botschaften ritzten oder malten sie auf Stein und später malten sie auf Papyrus, das sie aus Schilfpflanzen herstellten, die am Ufer des Nils wuchsen. Wir durften auch mal Hieroglyphen auf Papyrus malen.

Ihr könnt euch vielleicht vorstellen, dass es manchmal schwierig war die Mittteilung auf diesen Bildern zu verstehen. Besonders weil das gleiche Bild für verschiedene Bedeutungen benutzt wurde. So konnte das Bild von einem Bein zum Beispiel das Körperteil Bein oder auch laufen oder schnell bedeuten.

Die Phönizier trieben Handel mit den Ägyptern und verkauften ihnen Ebenholz, Gewürze, Weihrauch, Silber, Schmuck, Glas und Purpur, ein sehr kostbarer Farbstoff zum Einfärben von Stoffen. Dieser Farbstoff wurde aus der Purpurschnecke gewonnen. Man brauchte 8000 Schnecken, um nur ein Gramm Farbstoff zu gewinnen.

Inzwischen verwendeten die Ägypter ihre Bilderschrift sowohl für Wörter als auch für Laute. Die Phönizier mussten sich genau aufschreiben, welche Ware sie verkauften und auch gekauft hatten. Klug wie sie waren, nahmen sie von den Ägyptern die Idee der Schrift und vereinfachten die Schriftzeichen. Zu jedem Bildzeichen gehörte ein gesprochener Laut. So konnte man das gesprochene Wort mit passenden Zeichen leicht aufschreiben. Das erste Zeichen des phönizischen Alphabets hieß ALEPH was Ochse bedeutet. Das zweite Zeichen hieß BETH und bedeutete Haus. Von den zwei Buchstaben kommt der Name ALPHABET. Die Phönizier schrieben gerne auf Tontafeln was wir dann auch mal ausprobiert haben.

Die Griechen und die Römer veränderten dann die Buchstaben der Phönizier noch ein wenig, aber heute verwenden wir noch fast genau dieselben Buchstaben wie die Römer sie schon damals benutzten. Weil die Phönizier das Schreiben von Buchstaben erfanden, können wir jetzt lesen, was jemand anderes sich für uns ausgedacht hat. Wir können auch unsere Gedanken festhalten und für die Zukunft erhalten.